Das Jahr der Briefmarke 2024 – Die Initiatorin und Teilnehmerinnen der Kreativ-Challenge im Interview

Briefmarken Gestaltungen zum Jahr der Briefmarke 2024

Im heutigen Interview schauen wir auf Kunst im Miniaturformat! Seit Beginn des Jahres verfolgen wir begeistert das „Jahr der Briefmarke“ – eine Kreativ-Challenge, bei der die Teilnehmer:innen jede Woche ein Briefmarken-Design zu einem bestimmten Thema gestalten. Dabei begleitet sie ein buntes Potpourri von Begriffen durch das Jahr. Die Brandbreite reicht von „nur eine Linie“, „Hahnentritt“, „Wolle“ und „Schneckenpost“ bis zu „Ton in Ton“ „Schietwetter“, „Zacken“ und „Pasta“. Die Themen sind aber nicht als starre Vorgaben zu verstehen, sondern dienen als Impulsgeber. Die Umsetzung kann nah oder weit weg vom Thema erfolgen und so entsteht Woche für Woche eine spannende Vielfalt an kreativen Briefmarkengestaltungen! Mit den Hashtags #briefmarkenjahr2024, #jahrderbriefmarke und #yearofthestamp2024 könnt Ihr die Beiträge auf Instagram verfolgen.

Das Jahr der Briefmarke ist eine Idee von Susanne Heiss (@frau_nahtlust). Und wir freuen uns riesig, dass die Initiatorin sowie zwei der vielen Teilnehmer:innen, Michaela Müller und Ulrike Kauffmann, uns ein paar Fragen zu ihrem kreativen Schaffen beantwortet haben. Ihr erfahrt, was die Challenge ausmacht, wie die Kunstwerke im Miniformat entstehen und natürlich gibt’s auch jede Menge fantastische Briefmarkengestaltungen zu bestaunen!

Susanne, erzähl mal, wie ist die Idee zum Jahr der Briefmarke 2024 entstanden?
Welche Elemente, außer natürlich die Beiträge der Teilnehmer:innen zu den 52 Themen, machen es zu einem echten Community-Projekt?

Die Anfänge gehen tatsächlich auf den MittwochsMix zurück, den Michaela Müller (@muellerin_art) und ich seit einigen Jahren gemeinsam gestalten. Beim MittwochsMix schlagen wir jeden Monat ein neues Thema vor. Zu diesem Thema darf dann herzlich gerne mit Farben, Materialien und Techniken gemixt werden. Im September 2023 war das Thema „Briefmarken“. Ganz unschuldig fing das also an und zu Beginn des Septembers hätte ich nicht gedacht, was das mal an Wellen schlagen würde. Am Ende des Monats war ich von Format und Möglichkeiten angefixt und habe eine Jahreschallenge in Aussicht gestellt. Die Resonanz kam prompt und so führte das eine zum anderen und zu meiner zwischenzeitlich vierten Jahreschallenge: Streichholzschachteln (2017), Nadelbriefe (2019), Miniaturen (2021) und jetzt Briefmarken (2024).

„Das Jahr der Briefmarke 2024″ bringt jeden Monat eine fantastische Vielfalt kreativer Briefmarkenkunst hervor, die Ihr mit dem Hashtag #briefmarkenjahr2024 auf Instagram findet.

Beim Briefmarkenjahr haben wir Wochenthemen. Diese habe zwar ich zusammengestellt und über das Jahr hinweg auf die 52 Wochen verteilt; die Ideen und Vorschläge dazu kamen jedoch aus der Community – eingereicht über meinen Blog und Instagram. Was mich jede Woche aufs Neue begeistert, ist die Vielzahl an unterschiedlicher Marken, die zu den Wochenthemen gestaltet werden. Ihre Marken zeigen die Kreativistas auf ihren eigenen Kanälen – und mir manchmal auch persönlich in ihrem Briefmarkenalbum. So genial!

Auch Ideen und Anregungen kommen aus der Community, wie die Idee zum Hashtag von Ulrike (@ulkaucards), mit dem wir viel einfacher die vielen tollen Umsetzungen finden und kommentieren können. Da ich so begeistert von der Resonanz und dem Durchhalten der Teilnehmer:innen bin, versuche ich, alle Beiträge zu kommentieren und ihnen so meine Wertschätzung zu ihrer Kreativität und Mitwirkung auszudrücken. Ich fürchte, bei Blogs bin ich nach ein paar Wochen gescheitert. Da komme ich zeitlich nicht hinterher und das tut mir auch sehr leid. Instagram ist da für mich der schnellere Kanal geworden.

Wie gehst Du die eigene Umsetzung der Wochenthemen an? Deine Steckenpferde, Mixed Media und Nadel & Faden, sind in jedem Fall klar zu erkennen…

Zu manchen Themen habe ich sofort eine Idee im Kopf. Das geht dann ganz schnell – die Umsetzung dauert dafür länger. Und natürlich gibt es auch die Wochen, in denen ich das Thema lange im Kopf hin und her wälze und dann geht die Umsetzung dafür mitunter zügig.

Im Gegensatz zu manch anderen, die mitwirken, verfolge ich keinen roten Faden in Bezug auf Motiv (zum Beispiel wie Michaela, die alle Themen mit Fischen umsetzt) oder Werkzeug – wie beispielsweise Ulrike, Franziska (@franzaschreibt), Heike (@sie_dichtet) oder auch Ursula (@ursibachmann), die ihre Marken mit Stempeln (meist selbst geschnitzt) umsetzen. Da bin ich viel willkürlicher unterwegs und nutze Stoff, Garn und Papier und oftmals auch Textschnipsel meiner geliebten „poetry reduced“, wie ich diese Kürzesttexte nenne. Manchmal arbeite ich einige Wochen vor – vor allem, wenn ich weiß, dass ich beruflich wieder viel unterwegs oder stark eingespannt sein werde – und manchmal, aber eher selten, gibt es bei mir auch mehrere Marken zu einer Woche.

Über Susanne Heiss

Portraitbild von Susanne Heiss

Schön, dass Ihr mehr über mich erfahren wollt. Das möchte ich in den meisten Fällen auch… Was ich Euch mit Sicherheit sagen kann: Es bloggt, postet und werkelt frau nahtlust aka Susanne Heiss.

Stoff, Garn und Papier sind die Hauptmaterialgruppen, mit denen ich arbeite, und an Techniken darf es von Drucktechniken bis zur Stickerei, von Collagearbeiten bis zum „einfachen schnöden Nähen” alles sein. Drei Begriffe, die mich und mein Werkeln ganz gut umschreiben: Stitch Addict, Paper Lover, Mixed Media Explorer.

Ihr findet mich auf meinem Blog unter www.nahtlust.de oder auf Instagram unter @frau_nahtlust!

Bild: Nutzungsrechte Susanne Heiss

Bei Michaela Müller stößt man auf eine besonders charmante konzeptionelle Umsetzung vom Jahr der Briefmarke. Sie füllt die Wochenthemen – wie soll es anders sein – mit Fisch! Erzähl‘ doch mal, Michaela, wie es überhaupt zu dem Fisch kam und ob er sofort die erste Motivwahl für das Projekt war?

Der Fisch und ich, das ist eine lange Geschichte – soll ich sie komplett erzählen? Ich habe weder ein Aquarium, noch bin ich Anglerin. Angefangen hat es damit, dass ich vor 15 Jahren meinen Blog gestartet habe und dafür passend zu meinem langweiligen Nachnamen „Müllerin Art” als Blogname gewählt habe. Kurz darauf gab es im damals neuen Bloggerland die Aktion „Fisch am Freitag”, bei der jeden Freitag ein kreativer Fisch gepostet wurde. Dabei wurde mir klar, wie gut der Fisch zur Müllerin Art passt und er wurde quasi mein Wappentier.

Gleichzeitig merkte ich, wie vielfältig ein Fisch als grafische Form einsetzbar ist. Er ist immer sehr schnell zu erkennen, lässt sich wunderbar vereinfachen und in Mustern und Designs und unendlichen Varianten einsetzen.

Mit Susanne bin ich durch viele gemeinsame Aktionen schon lange verbunden. Auch das Jahr der Miniaturen 2021 habe ich schon mit Fischen befüllt. In diesem Briefmarken-Jahr bot es sich wieder an und es ist jede Woche eine kleine neue Herausforderung. Ich liebe es sehr, Dinge zusammenzubringen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben und damit kleine Geschichten zu erzählen. Die Wochenthemen zum Jahr der Briefmarke haben mit dem Fisch immer einen Hauptdarsteller und die Ideenfindung ist mit Fisch fast einfacher als nur das Thema alleine auf der Briefmarke darzustellen. Es gibt immer eine Beziehung, oft eine etwas schräge. Gleichzeitig passen alle Marken gut zusammen, obwohl ich sie in unterschiedlichen Techniken umsetze. Viele Briefmarken entstehen als Collagen, dafür nutze ich ein Fisch-Bestimmungsbuch mit kleinen Schwarz-Weiß-Zeichnungen. Manche Marken entstehen, indem ich neue Tools ausprobiere, einige auch mithilfe von KI, aber immer mit analoger Nachbearbeitung.

Alle Deine Marken landen in einem kleinen DIY Journal. Jeden Monat gibt es ein neues „Müllersches Monatsbüchlein“. Warum hast Du Dich dafür entschieden? Was magst Du besonders an der Routine, an jedem Ersten mit einem nackten Buchdeckel und losen Seiten zu starten?

Monatsbüchlein habe ich schon in den vergangenen Jahren mehr oder weniger konsequent gefüllt, meist aufgehängt an das MittwochsMIX-Thema, das ich ja auch gemeinsam mit Susanne anbiete. Im letzten Jahr hatte ich diese Routine nicht und ich habe sie sehr vermisst. Deshalb habe ich mir zu Anfang diesen Jahres ein kleines, sehr überschaubares Format vorgenommen und halte es gut durch. 10 Büchlein sind schon voll, den Rest des Jahres schaffe ich auch noch und ich denke gerade schon darüber nach, wie es im neuen Jahr weitergeht.

Die nackten Buchdeckel habe ich im Januar fürs ganze Jahr vorbereitet. Ich konnte vorher nicht wissen, welchen Farbklang ein Monat haben wird… Am Anfang jeden Monats fülle ich die kleinen Büchlein (nur 9 x 9 cm) mit losen Doppelseiten, die ich mit Gummibändern einhänge. Im Laufe des Monats kommen oft neue Papiere dazu, ich kann sie einfach einschieben und auch noch die Reihenfolge ändern. Drucke aus Workshops, neue Muster, gefundene Papiere und Schnipsel, die sich ansammeln. Die Buchdeckel beklebe oder bedrucke ich während des Monats. Zum Monatsende kann ich die Seiten dann fest in den Rücken einheften und somit das Büchlein abschließen. Das ist für mich eine sehr schöne Routine und Dokumentation des Jahres.

Über Michaela Müller

Ich bin Michaela Müller, Grafikdesignerin, Bloggerin und Autorin von Kreativbüchern. Seit 15 Jahren blogge ich mindestens einmal wöchentlich über meinen kreativen Kosmos. Ich gebe Workshops rund um Papier und Stoff in meinem Müllerin-Art-Studio in Bergisch Gladbach.

Zusammen mit Tabea Heinicker veranstalte ich dreimal jährlich Post-Kunst-Aktionen, zusammen mit Susanne Heiss führe ich Gespräche mit kreativen Frauen, die als Mittwochs-Interview auf unseren Blogs erscheinen. Ich liebe es, andere Menschen zu inspirieren und zum kreativen Tun anzuregen.

Schaut gerne mal auf www.muellerin-art-studio.de oder auf meinem Instagram-Kanal @muellerin_art vorbei!

Bild: © Kitty Fried

Maximal filigran wird’s bei Ulrike Kauffmann – sie treibt das kleinformatige Arbeiten auf die Spitze und benutzt die Rückseiten von echten Briefmarken für Ihre Gestaltungen! Ulrike, warum machst Du beim Jahr der Briefmarke 2024 mit? Was macht für Dich den Reiz der Challenge aus?

Das ist ja ganz einfach zu beantworten: Briefmarken-Liebe schon immer! Als Kind schon hatte ich ein hellblaues A5-Sammelalbum für Tiere und Pflanzen aus aller Welt… das gibt es heute sogar noch.    

Später, als meine Stempelsammlung immer größer wurde, weit über 20 Jahre her, kam ich an der Mail Art natürlich nicht vorbei. Mail Art ist eine Kunstbewegung, die sich auf die Erstellung und den Austausch von kleinformatigen Kunstwerken über den Postdienst konzentriert. In dieser Zeit habe ich bereits zu gerne Briefmarken selbst kreiert, nicht zuletzt inspiriert durch den wunderbaren Autor und Künstler Nick Bantock mit seiner Liebespost zwischen Griffin und Sabine.

Als dann Susanne das Jahr der Briefmarke „ausgerufen“ hat, war sofort klar, dass ich dabei sein muss. Ich mag Langzeitprojekte sehr. Zwar lerne ich zu gerne Neues kennen, aber kann auch gut mal an einer Sache dranbleiben, mir Zeit nehmen, Ideen zu entwickeln und zu vertiefen. Allwöchentlich „abzuliefern“, erfordert eine gewisse Disziplin und bringt auch ein wenig Struktur in mein Leben – und das ist gut so.

Solch eine kleine Briefmarke ist zudem mehr oder weniger schnell gestaltet, nimmt also nicht so viel Zeit in Anspruch, wie z. B. 2021 die wöchentlichen Collagen in Susannes Jahr der Miniaturen. Ich arbeite außerdem gerne nach Themen, das regt die grauen Gehirnzellen immer wieder neu an. Es reizt mich wirklich sehr, hier witzige oder auch ungewöhnliche Interpretationen zu entwickeln. Ebenso spannend ist es aber auch, jede Woche die so unterschiedlichen Umsetzungen der anderen Beteiligten anzuschauen. Da könnte sich die Deutsche Post mal Anregungen holen – ich finde ja, mit dem blöden Matrixcode auf jeder Marke geht unsere Briefmarkenkultur den Bach runter!

Wie bringst du die Themen mit Deinem eigenen Stil und Deiner Stempelliebe zusammen?

Aus Erfahrung weiß ich, dass es besonders bei Langzeitprojekten von Vorteil ist, sich ein gewisses Konzept zurechtzulegen, was die Umsetzung betrifft. Man kommt einfach schneller voran, muss nicht jedes Mal lang nachdenken über das Wie und Was – und, man hält am Schluss ein harmonisches Ganzes in den Händen, bei dem alles zusammenpasst.

Als ich die doch recht „bunte“ Themenliste studiert hatte, stand mein persönliches Konzept schnell fest: Ich wollte eher grafisch arbeiten, nur in Schwarz-Weiß mit ein bisschen Rot und dabei möglichst viel meiner vorhandenen Stempel einsetzen, gekauft oder auch selbst geschnitzt. Dazu setze ich auch gerne meine Handschrift ein – mini-klein mit Fineliner für das Thema am Rand – oder auch eine kleine Zeichnung, wenn ein passender Stempel fehlt.

Damit meine Briefmarken möglichst „echt“ aussehen, benutze ich die weiße Rückseite von originalen, abgelösten Papier-Briefmarken, die es ja in unterschiedlichen Größen gibt. Manchmal ist ein etwas größeres Format richtig gut, gerade, wenn eine kleine Collage untergebracht werden will. Manchmal reicht auch schon ein einziger Stempelabdruck, nur ergänzt durch die Zahl der jeweiligen KW, immer mit dem gleichen Alpha. Das ist eigentlich schon alles. 

Mir macht es jedenfalls total viel Spaß, die doch recht unterschiedlichen Themen mit meinen viel zu selten eingesetzten Stempelschätzchen darzustellen. Oft ist die Abbildung auch nur ein Ausschnitt. Ach, ich liebe diese Herausforderung und freu mich riesig, dass es so vielen anderen auch gefällt.

Über Ulrike Kauffmann

Portraitbild © Ulrike Kauffmann
Bild: © Ulrike Kauffmann

Ich wohne in Deutschlands Mitte, der Documenta-Stadt Kassel, allein, denn die Kinder sind längst verstreut, bin glücklich verrentet seit einiger Zeit und genieße es sehr, endlich mehr Zeit für Hobby und Kunst(-handwerk) zu haben. Solang ich denken kann, hab ich mich kreativ betätigt auf unterschiedlichsten Ebenen – so habe ich die komplette Garderobe für mich und beide Kinder genäht, dazu gequiltet, gebatikt, gemalt, gedruckt und am Webstuhl gesessen… kaum eine Technik konnte ich auslassen, war immer neugierig auf neue Erfahrungen.

Was bin ich dem Internet doch dankbar: So viele Wege haben sich aufgetan in den letzten zwei Jahrzehnten. So hab ich u. a. den Spaß am Bücherbinden für mich entdeckt und kürzlich das Nature-Journaling – und ganz wunderbar sind natürlich die vielen netten Kontakte und der Austausch mit Gleichgesinnten!

Auf meinem Instagram-Kanal @ulkaucards sammele ich unter dem #ulkaubriefmarkenjahr alle Briefmarken dieser Challenge. Meinen Blog gibt es auch noch – seit 2014 – er wird aber kaum noch „gefüttert“.

Herzlichen Dank an Susanne, Michaela und Ulrike für die spannenden Einblicke!

Wir lieben die kreativen Gestaltungen zum Jahr der Briefmarke und sind ganz beeindruckt, welchen Spirit die Teilnehmer:innen der Challenge entwickelt haben. Eine Sache interessiert uns da natürlich noch brennend… Deshalb geben wir das Wort zum Abschluss nochmal an Susanne:

Susanne, ist neues Communityprojekt für nächstes Jahr geplant? Hast Du eine kleine Sneak Peek für uns?

Puh… Also wenn ich zurückblicke, gab es immer ein Jahr Pause zwischen den Challenges. Das finde ich auch gut so, denn abgesehen vom eigenen Zeitinvest gibt es so viele tolle Ideen und Initiativen in und aus der Community, die dann für mich in den Vordergrund rücken dürfen, und bei denen ich nach eigenem Gusto „nur so“ mitmachen darf. Und dann ist da ja noch der MittwochsMix, den Michaela und ich monatlich vorantreiben. Also langweilig wird mir selten….

Für 2026 schwirrt mir tatsächlich bereits eine Idee im Kopf herum, doch da bedarf es noch der Präzision, Abstimmung und Überlegung. Deshalb freue ich mich, wenn ich im kommenden Jahr in Ruhe darüber nachdenken und planen darf. Auf jeden Fall gilt: Stay tuned!

Bildnachweis: Galerie 1 und 2 – alle Fotos © Susanne Heiss, Galerie 3 und 4 – alle Fotos © Michaela Müller, Galerie 5 und 6 – alle Fotos © Ulrike Kauffmann. Titelbild v. l. o. n. r. u. © Susanne Heiss, Ulrike Kauffmann, Susanne Heiss, Michaela Müller.

Diesen Beitrag teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert