#FreeFontFreitag – Sant’elia

Sant'elia von Yellow Design Studio verbindet eine Schreibschrift mit einer Stempelschrift. Unser Freefont des Monats am #FreeFontFreitag.

Yellow Design Studio hat mit der Schrift Sant’elia einen Font geschaffen, der auf hochwertige Weise eine Schreibschrift mit einer Stempelschrift verbindet. Die „Vintage-Schrift“ erzeugt im Kopf Bilder von Sonne und traditionellen Eisbuden. Da der April den Winter endgültig verjagt, ist Sant’elia unser Freefont des Monats am #FreeFontFreitag.
 
Ob der Namen der Schrift von Antonio Sant’elia inspiriert ist, können wir nicht sagen. Der italienische Architekt, der die Hochhäuser Amerikas nur aus Zeitschriften kannte, zeichnete 1912 – 1914 eine Serie von architektonischen Visionen auf Papier, die sich stilistisch zwischen Hochhaus, Kathedrale und Fabrikturm bewegt.
 
Auch wenn das Schriftdesign von Ryan Martinson und seiner Schriftschmiede Yellow Design Studio mit dem Italiener nichts zu tun hat, die Ästhetik der Americana schwingt in der Gestaltung von Sant’elia mit. Alte Motel-Schilder, Werbetafeln aus Emaille und die mit rotem Kunstleder bezogenen Hocker eines amerikanischen Diner oder die ersten italienischen Eisdielen der 50er Jahre tauchen im Kopf auf, wenn man sich die Schrift anschaut.
 
 

Sant’elia von Yellow Design Studio

 
Sant'elia von Yellow Design Studio verbindet eine Schreibschrift mit einer Stempelschrift. Unser Freefont des Monats am #FreeFontFreitag.
 
Das Yellow Design Studio wurde 2004 von Ryan und Rena Martinson in Madison, Wisconsin gegründet. Das Studio für Print und Webdesign entwickelte sich in den Folgejahren immer mehr Richtung Schriftdesign und Fine Arts. Ryan kümmert sich dabei in erster Linie um die Schriften, während Rena an den Kunstwerken arbeitet. Die Arbeit der beiden können Sie auf der Website yellowdesignstudio.com, aber auch auf Facebook und Twitter verfolgen.
 
Eine Spezialität des Studios sind hochwertige „Vintage-Schriften“. Schreibschriften, Plakatlettern und alte Grotesk-Schriften, oft mit dem Used-Look einer gestempelten Schrift, deren Abdruck etwas aufbricht. Die Erscheinung der Schriften wirkt dabei gut gemacht und der Grad der „Zerstörung“ bleibt subtil ausgewogen und nicht übertrieben, wie bei vielen Freefonts dieser Art.
 
Auch bei Sant’elia handelt es sich um so eine Zierschrift. Die Schreibschrift hat in der käuflichen Vollversion sechs Schriftschnitte mit eigenen Varianten. Dazu kommen Ligaturen, alternative Lettern, Zahlen mit Unterlängen und eine Variante mit spitzen Buchstabenansätzen. Insgesamt kommt Sant’elia so auf 44 Fonts.
 
Sant'elia von Yellow Design Studio verbindet eine Schreibschrift mit einer Stempelschrift. Unser Freefont des Monats am #FreeFontFreitag.
 
Bei Fontfabric.com können Sie den Light-Schnitt sowie zwei Demoversionen des Bold-Schnitts kostenlos herunterladen. Die Demo der Bold umfasst Buchstaben, Zahlen und einige Zeichen. Der Light-Schnitt zeigt den vollen Varianten-Umfang und macht damit Appetit auf die käufliche Gesamtausgabe.
 
 

Sant’elia im Einsatz

 
Sant’elia ist eine Schrift für den plakativen Einsatz. Großformatig auf Postern oder in digitalen Kampagnen, aber auch kleinformatig auf Kleider-Etiketten und Verpackungen fühlt sich der Font wohl. Natürlich lädt die Schrift mit ihrem Aussehen auch fürs Branding von Burger-Restaurants, Cafés, und Oldtimerwerkstätten ein.
 
Sant'elia von Yellow Design Studio verbindet eine Schreibschrift mit einer Stempelschrift. Unser Freefont des Monats am #FreeFontFreitag.
 
Die Rolle der Fließtextschrift überlässt Sant’elia gern geradlinigeren Schriften. Groteskschriften wie die klassische Helvetica, aber auch Serifenschriften mit stabilem Stand wie Clarendon oder Baskerville eignen sich für den Schriftmix.
 
Laden Sie sich Sant’elia von Yellow Design Studio bei Fontfabric.com herunter und testen Sie die Schrift mit Ihren Ideen auf Herz und Nieren. Die kreativen Resultate und Ihre Erfahrungen können Sie gern mit uns auf Instagram teilen.
 
Wünschen Sie sich die Vorstellung eines bestimmten Freefonts in unserer Artikelserie #FreeFontFreitag? Schreiben Sie uns einen Kommentar unter diesem Beitrag.

Diesen Beitrag teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert