Ihre Veranstaltung in der Silvesternacht kann es mit dem Gold und Glanz der Partys des großen Gatsby aufnehmen? Dann haben wir die richtige Schrift für Ihre Flyer und Plakate. Der Font Baron verbindet die Modernität einer Grotesk mit den spielerischen Formen, die an die Ornamente des Art Deco erinnern. Baron ist unsere Lieblingsschrift am #FreeFontFreitag im Dezember, hier im Papier Direkt Blog stellen wir den Font detailliert vor.
Die Schrift Baron wurde von Frank Hemmekam in Zusammenarbeit mit Fontfabric.com entworfen. Während wir über Svet Simov und seine Fontfabric schon an vielen FreeFontFreitagen berichtet haben, ist Frank Hemmekam noch ein recht unbeschriebenes Blatt in der Typografenszene. Der junge holländische Gestalter lebt in Den Haag und studiert dort an der Royal Academy of Art. Mit dem Freefont Baron debütierte er auf der Kreativplattform Behance. Kurze Zeit später folgte Dumento, eine rundliche Displayschrift, die von der Alchemie des 17. Jahrhunderts beeinflusst ist. Im März 2017 kam Untitled dazu, eine experimentelle Serifenschrift. Die scharfen, übertrieben wirkenden Serifen sind eine Interpretation der Arbeit des niederländischen Typografen Jan van Krimpen, der zwischen 1925 und 1952 viele klassische Schriften erschaffen hat.
Der Font ist von den klassischen serifenlosen Schriften inspiriert. Gerade konstruierte Groteskschriften wie die archetypische Futura zeigen Ihren Einfluss sehr deutlich.
Drei Schriftschnitte (Regular, Bold und Black) und dazugehörige Kursive geben dem Gestalter eine gute Grundlage für spannende Designs an die Hand.
Baron bietet ausschließlich Großbuchstaben, macht aber eine Unterscheidung in der Form zwischen Lowercase und Uppercase. Die Lowercase-Variante, also auf der Tastatur getippte Kleinbuchstaben, erzeugen die schlichte Version des gewünschten Buchstaben. Die mit dem Großbuchstaben getippte Uppercase-Variante bringt die experimentelle Form einiger Buchstaben zum Vorschein.
In den Glyphen finden sich darüber hinaus eine kyrillische Version und weitere alternative Buchstabenformen. Zahlen und Sonderzeichen runden das Bild ab, was Baron zu einem wirklich umfangreichen Freefont macht. Dass damit tolle Designs möglich sind und die Schrift weltweit gern angenommen wird, bestätigen die Kommentare der Fans bei Behance.
Wie schon in der Einleitung angemerkt, ist Baron eine Displayschrift, die sich für Poster, Einladungskarten und Speisekarten ebenso gut eignet, wie für die digitale Gestaltung. Eine gute Schrift also, um Ihre Veranstaltung oder Ihr Projekt online wie offline zu bewerben.
Baron im Schriftmix
Mischen Sie Schrift mit federgezogenen Handschriften, in die Höhe strebenden Schmucklettern des Art Deco oder klassischen Antiquas mit Serifen. Baron ist in viele Richtungen kompatibel. Ein Überschwang der Formen ist im Look des Art Deco und Jugendstils ein gewolltes Stilmittel. Durch die zeitlich ähnliche Herkunft schaffen Sie eine Basis für die harmonische Gestaltung.
Laden Sie den Freefont Baron bei Fontfabric herunter.
Vielleicht wollen Sie die Schrift Baron stilistisch auch völlig anders einsetzen. Zeigen Sie uns Ihr Werk gerne und verlinken Sie @papierdirekt auf Ihrem Instagrampost.
Baron ist unsere Lieblingsschrift im Dezember und damit der letzte Freefont für dieses Jahr. Sie können aber auch im neuen Jahr eine Menge Schriften bei uns entdecken. Begrüßen Sie mit uns das neue Jahr am #FreeFontFreitag im Januar.