Die Kunst des Briefeschreibens – Interview mit Gaby von SCHRIFTSCHATZ

Flatlay des aufgeschlagenen Buches "Die fast vergessene Kunst des Briefeschreibens" von Gaby Trombello-Wirkus und Titus Müller.

Bammmm! Da waren sie. Neonfarbene Weihnachtskarten. Wir haben tatsächlich zweimal schauen müssen. Und dann das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Mit neonfarbenen Weihnachtsmotiven hat uns Gaby Trombello-Wirkus vergangenes Jahr überrascht. Was sie da in unsere Ultra Neon Hüllen gesteckt hatte, hat uns angezogen. Erst anschließend haben wir entdeckt, was Gaby mit Ihrem Düsseldorfer SCHRIFTSCHATZ noch so anstellt. Das ist eine ganze Menge: In Ihrem Atelier und Workshop-Space im Düsseldorfer Kreativviertel Flingern gibt sie Kurse zu Handlettering und Kalligrafie oder gestaltet Papeterie. Vor allem wird aber ein Ziel bei ihr deutlich: Sie will den Spaß an der eigenen Handschrift neu entfachen. Mit dieser Mission ist Gaby auch zur Buchautorin geworden. Im Ausblick auf den Tag des Briefeschreibens stellen wir Euch Gaby Trombello-Wirkus, ihren SCHRIFTSCHATZ und das ganz besondere Buch “Die fast vergessene Kunst des Briefeschreibens” in einem Interview vor.

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Tag der Handschrift – Wie Euch das Schreiben mit der Hand bereichert

Handbeschriebene Büttenkarte mit Waldman Füllfederhalter

Einfach mal kurz eine Notiz von Hand schreiben. Was wie eine simple Selbstverständlichkeit klingt, ist eine komplexe Meisterleistung des Körpers. Es braucht 30 Muskeln, 17 Gelenke und 12 Hirnareale um Handschrift zu ermöglichen. Der 23. Januar ist der Tag der Handschrift. Wir erklären Euch, wie Handschrift Euch auch im Digitalzeitalter nutzt. Wir wollen Euch neben dem Nützlichen aber auch mit den schönen Dingen des Lebens inspirieren. Deshalb feiern wir heute mit Euch die Handschrift – von der einfachen Notiz bis hin zu feinster Kalligrafie. Lest hier, warum es sich lohnt, wieder mal häufiger mit der Hand zu schreiben.

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Ein Schnupperkurs in Kalligrafie mit Clara Riemer

Clara Riemer erzählt uns im Interview vom Entstehungsprozess des Buchs Schnupperkurs Kalligraphie und wie sie den Mix aus Job und Familie schafft.

Das Instagram Profil von Clara Riemer steht sinnbildlich für Ihre Arbeit und, soweit wir sie kennengelernt haben, auch für Ihre Persönlichkeit. In Ihren Fotos wirft die Sonne ihre Strahlen auf helle Interieurs, ein warmes Weiß trifft auf sanfte Farben, die zarte Kalligrafie auf natürlichen Materialien wirkt luftig und leicht. Edle Schriftkunst ohne jegliche Allüren. Was bei Clara auch deutlich wird: Die Familie ist für sie kein Hindernis, sondern Teil des kreativen und erfüllten Lebens als Selbstständige. Wir freuen uns sehr, dass sich Clara neben Familie und Job noch die Zeit genommen hat, uns in einem Interview von Ihrer Arbeit und der Erfahrung zu erzählen, hochschwanger ein Buchprojekt zu realisieren.

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#recommondaytion – Spitzfederkalligrafie von @federflugcalligraphy

Stefanie Weigele von @federflugcalligraphy ist Spezialistin für die Spitzfederkalligrafie. Wir haben ihr am heutigen #recommondaytion drei Fragen gestellt.

In der eigenen Handschrift mischen sich Charakter, schulische Bildung, Übung und Zeit. Was wir als Schreibschrift in der Schule gelernt haben, hat sich seitdem individuell verändert. Stefanie Weigele von Federflug beherrscht Schreibschriften wie die Anglaise und Spencerian in Perfektion. Die Designerin und Kalligrafin ist Spezialistin für die Spitzfederkalligrafie. Wir haben ihr für den heutigen #recommondaytion drei Fragen gestellt. Viel Spaß beim Interview mit Stefanie Weigele von @federflugcalligraphy. Weiterlesen

Leinenpapier – feine Leineprägung für edle Schriftstücke

Leinenpapier ist vielseitig einsetzbar. Auf blog.papierdirekt.de stellen wir den Tausendsassa auf der verschwimmenden Grenze zwischen Business- und Imagepapier vor.

Leinengeprägtes Papier ist etwas, das ich gefühlt „seit ich denken kann“ kenne. Dass es tatsächlich so ist, hat sich im Vorfeld zu diesem Artikel bestätigt. Vergangenes Wochenende ist mir beim Umräumen in meiner Wohnung die Glückwunschkarte meiner Taufpatin in die Hände gefallen: eine Klappkarte aus Leinenpapier. Meine Taufe liegt nun schon ein paar Jahrzehnte zurück, dennoch reicht dieser Rückblick bei weitem nicht zu den Ursprüngen dieses Papiers. Es hat seine Daseinsberechtigung über lange Zeit behauptet. Teils erfolgreich und teils weniger, doch am Ende ist es mit dem Leinenpapier ähnlich wie mit dem von den Fantastischen Vier besungenen Nicki-Pulli: „… war nie weg.“ Trotz seiner langen Historie, die stark von technischen Entwicklungen beeinflusst wurde, ist Leinen eine gefragte Papiersorte. Wir laden Sie zu einer kleinen Spritztour à la Reise im DeLorean DMC-12 ein, um ein paar interessante Momente auf der Zeitskala anzusteuern. Weiterlesen